Eine schlechte Ernährung kann Ihr Wohlbefinden stark beeinträchtigen. So bleibt Verstopfung eine der Reaktionen des Organismus auf Verdauungsstörungen. Noch häufiger tritt sie bei Personen auf, die wenig körperliche Aktivität ausüben; einige ihrer Symptome können Blähungen gefolgt von Krämpfen und starken Bauchschmerzen sein. Angelique stellt uns einige Tipps vor, um die Verdauung zu erleichtern.
1. Die Ursache der Verstopfung
Um sie besser zu behandeln, muss man sie verstehen, Sie müssen die Ursachen kennen. In den meisten Fällen resultiert sie aus regelmäßiger Verdauungsstörung, verursacht durch übermäßigen Konsum von ballaststoffarmen, verarbeiteten und zuckerhaltigen Lebensmitteln. Sie können also an chronischer Verstopfung leiden, wenn Sie viele Süßigkeiten, Reis, Gebäck essen, ohne die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um Ihr Wohlbefinden zu sichern. Mehrere andere Ursachen können sie ebenfalls hervorrufen.
- Die Nebenwirkungen medizinischer Behandlungen: Einige Medikamente, die vom Arzt verschrieben werden oder nicht, können bei einem Patienten regelmäßig Verstopfung verursachen;
- Wiederkehrende Bewegungsarmut: Das Fehlen von sportlicher Aktivität oder körperlicher Bewegung im Alltag;
- Hormone: Sie kann bei schwangeren Frauen oder während der Menstruation auftreten.
2. Natürliche Maßnahmen zur Vermeidung
Die oft angewandten klassischen Heilmittel können nicht jedem helfen. Wir empfehlen Ihnen daher, bevorzugt Behandlungen auf Basis von natürlichen Pflanzen (zum Beispiel Leinsamen) zu wählen, um Schmerzen zu lindern oder zu vermeiden. Wählen Sie vorzugsweise biologische Pflanzen oder Früchte.
Kuren mit bestimmten Getränken
Zur Heilung der Verstopfung können Ihnen verschiedene Getränke helfen:
- Zitrussaft: Fügen Sie diesem Getränk unbedingt einen Esslöffel Olivenöl hinzu, um sich zu erleichtern;
- Für einen Erwachsenen versuchen Sie einen Aufguss mit 5g Faulbaumrinde in 200ml Wasser bei schwacher Hitze;
- Bei chronischer Verstopfung nehmen Sie dreimal täglich eine Lösung aus einem Teelöffel Leinsamen in Wasser;
- Eine Mischung aus Zitronensaft mit Olivenöl und Salz zum Trinken könnte ebenfalls helfen, 1 EL morgens auf nüchternen Magen.
Überdenken Sie Ihre Ernährung
Bei Verstopfung müssen Sie Ihrem Organismus eine gesunde, vor allem ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mindestens 1,5L Wasser pro Tag) bieten. Wir empfehlen Ihnen daher, Obst, Gemüse, Vollkorngetreide und viele Ballaststoffe zu wählen. Sie können insbesondere grünes Gemüse, Brot und Soja konsumieren. Vollkornmehl, gelbe Erbsen, getrocknete Kokosnüsse sowie Hafer sind ebenfalls Lösungen. Sie sollten Fleisch, Reis, industrielles Getreide, Milch und die meisten zuckerhaltigen Nahrungsmittel vermeiden.
Tipps zur Vorbeugung
Zu wissen, wie man Bauchschmerzen durch Verstopfung vermeidet, ist ebenfalls eine Lösung. Hier einige einfache, aber sehr wirksame Tipps, um dieses Unwohlsein zu bekämpfen:
- Gehen Sie regelmäßig zur Toilette und treiben Sie ausreichend körperliche Aktivitäten, Bewegung hilft dem Darm zu funktionieren.
- Verwenden Sie Nahrungsergänzungsmittel, um die Leber- und Gallenblasenfunktionen Ihres Organismus zu verbessern;
- Trinken Sie tagsüber und abends vor dem Schlafengehen ausreichend Wasser.
Was sind die besten natürlichen Abführmittel?
Die Pflaumen
Neben ihrem hohen Ballaststoffgehalt enthält die Agen-Pflaume Dihydroxyphenylisatin, eine Substanz, die die Kontraktionen des Darms stimuliert. Die Pflaume kann auch in Form von Saft oder Fruchtfleisch verzehrt werden.
Apfelmus
Reife Früchte wie der Apfel enthalten Pektin, eine unlösliche Faser, die ein Gel bildet, das die Aufnahme bestimmter Nährstoffe verlangsamt. So wird das Volumen des Stuhlgangs erhöht und die Konsistenz des Stuhls verbessert, was die Ausscheidung erleichtert.
Kaffee
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Kaffee eine abführende Wirkung hat. Entgegen der Annahme hängt dies nicht mit dem Koffein zusammen. Zunächst stimuliert Kaffee die Produktion von Gastrin, einem Hormon, das die Kontraktionsbewegungen des distalen Dickdarms reguliert. Kaffee erhöht auch die Synthese von Cholezystokinin, einem Hormon, das ebenfalls die Verdauung erleichtert.
Fette
Vermeiden Sie keine zu fettarme Ernährung! Öl, Butter usw. haben eine schmierende Wirkung im Darm, aber nur, wenn sie roh oder wenig erhitzt konsumiert werden (im Gegenteil könnten sie die Verdauung verzögern). Olivenöl ist wirksamer, da es die Gallenausscheidung in den Darm erleichtert, was die Emulgierung der Nahrungsfette unterstützt.
Vollkorngetreide
Die Schale oder Kleie von Vollkorngetreide enthält den Großteil der Vitamine und unlöslichen Ballaststoffe. Wenn sie nicht verdaut werden, quellen sie in Gegenwart von Wasser auf und erhöhen das Stuhlvolumen. Vollkorngetreide stimuliert auch die Darmkontraktion, ist jedoch weniger wirksam als unlösliche Ballaststoffe gegen Verstopfung und wird weniger gut vertragen.
Verstopfung hat verschiedene Ursachen. Sie können sie leicht vermeiden oder mit diesen einfachen Tipps bekämpfen, um Ihr Wohlbefinden zu erhalten. Verpassen Sie also nicht, unsere Ratschläge zu befolgen!
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